Uns erreichte folgendes Alternativprogramm zur Jahrestagung der Immobilienwirtschaft am 18.6.2012:
Montag, 18.6.2012:
16h Mehringplatz: Demo gegen die Jahrestagung der Immobilienwirtschaft. Keine Rendite mit der Miete! [link]
17h Prenzlauer Berg/Kulturbrauerei: Aktionen gegen das Luxusdinner der Immobilienwirtschaft! Fangt den Bus der Delgation! Berlin bleibt Risikokapital! [link]
Es wird einen Aktionsticker (Twitter) geben unter Hausbesetzer_in unter dem Tag #berlinvonunten
Infopunkt im Mehringhof
Infotelefon: 0157 – 872 10 777
Pressemitteilung zu „Berlin von Unten!“
Am Sonntag, den 18.09.2011, wird es verschiedene politische Aktionen rund um die Abgeordnetenhaus-Wahlen in Berlin geben. Diese richten sich gegen die antisoziale und antidemokratische Stadtentwicklung, gegen Steigende Mieten und das schäbige Zusammenspiel von Politik und Immobilienunternehmen. Nach der großen Mietenstopp-Demonstration vom 03. September 2011 ist dies die nächste größere Mobilisierung von außerparlamentarischer Seite für eine Stadt für alle. Unter dem Motto „Berlin von Unten!“ soll gezeigt werden, dass es an der Zeit ist, die Gestaltung der Stadt selbst in die Hand zu nehmen. (mehr…)
Gestern wurde der neue Berliner Mieterhöhungsspiegel vorgestellt. Die Zahlen schockieren, sind aber immer noch nichts gegen die Erfahrungen die viele Menschen bei der Wohnungssuche machen. Wohnen ist in Berlin längst eine exklusive Angelegenheit. Der Mieterhöhungsspiegel schreibt Ausgrenzung gesetzlich fest. 17% Mietsteigerung sind seit gestern in einfachen Wohnlagen möglich. Gegen diese menschenfeindliche Inwertsetzung von Wohnungen, gegen Verdrängung und Ausgrenzung regt sich seit Jahren entschlossener Widerstand. Der gestrige Tag hat gezeigt wozu eine breit aufgestellte Bewegung in der Lage ist. Macht weiter, organisiert euch, holt euch die Stadt zurück!
Hier eine kleine Sammlung der Ereignisse:
Vormittags:
Pressekonferenz Senatsverwaltung für Stadtentwicklung [indymedia]
Wir haben heute, Mo. 30.05.2011, 16 Uhr, das Haus Schlesische Straße 25 in Berlin-Kreuzberg besetzt. Das Haus wurde 1993 mit 22 weiteren Häusern vom Bezirksamt Kreuzberg der GSW kostenlos übergeben. Die GSW war verpflichtet das Haus instandzusetzten. Das tat sie nicht, stattdessen entmietete sie es und will es nun verkaufen. 2 Wohnungen sind vermietet, 33 stehen leer. Gleichzeitig sind im Wrangelkiez viele Menschen mit geringem Einkommen von Mietsteigerungen und Verdrängung bedroht. Die GSW hat das Haus kostenlos bekommen – wir wollen das Haus kostenlos zurück! Für uns und die Menschen aus dem Kiez!
Das Haus Schlesische Straße 25 und die anderen 22 verschleuderten Kreuzberger Häuser (mehr…)
Heute morgen um kurz nach 5 Uhr hat die Polzei das gestern von uns besetzte Haus in der Schaufelder Straße geräumt.
Nachdem über 80 Menschen aus Solidarität mit dem von Räumung bedrohten Hausprojekt Liebigstr.14 (in Berlin) in Hannover ein seit Jahren leerstehendes Gebäude besetzt hatten, haben die Bullen unserer Aktion heute ein Ende gesetzt. (mehr…)
In Hannover wurde um 19 Uhr ein seit längerer Zeit leerstehendes Haus in der Schaufelderstr. (Nordstadt) besetzt.
Aktuell gibt es in dem Haus warme Vokü, Musik und gute Stimmung. Ca 80 Leute halten sich im Moment in und vor dem Häusle auf. Bullen sind bisher zweimal kurz vorbei gefahren, wirkten etwas überrascht und sind wieder abgehauen.
Die Aktivist_innen erklären in einem Flugblatt, dass es sich bei der Besetzung um eine Aktion gegen die geplante Räumung des Hausprojektes in der Liebigstr. 14 in Berlin handelt. Sie wenden sich generell gegen Verdrengungsmechanismen und soziale Umstrukturierungsmaßnahmen. (mehr…)
Die Bewohner_innen haben soeben gemeinsam mit Unterstützer_innen eine leerstehende Schule in der Adalbertstraße 53 in Berlin-Kreuzberg besetzt, um weiterhin für die Zukunft des Projekts zu kämpfen. Die Besetzung ist der Anfang der Kampagne „Liebig 14 Expansion 2011“. Weitere Aktionen folgen. (mehr…)
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